In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einer Mannschaft mit Profi-Fußballern in der DDR, gegen die Union oft gespielt hat, die aber nicht Teil des DDR-Ligensystem war: der Sowjetische Armeesportklub Elstal. Wir reden über dessen Heimat auf dem Gelände des Olympischen Dorfes für die Nazi-Spiele 1936, den Mutterverein von SASK, ZSKA Moskau, und Dieter Fitz, der nicht nur Union und SASK einmal trainiert hat, sondern auch noch Teil einer anderen großen Story in Unions Geschichte ist. Aber die ist for an other day.
Links und Quellen
SASK Elstal
- Unions Bilanz gegen SASK: 4 Siege, 5 Unentschieden und 5 Niederlagen zwischen 1966 und 1989
- Das Programmheft aus dem Dezember 1983
- Der Sowjetische Armeesportklub auf Wikipedia
- Die Fußballwoche (S. 2 und 16) über SASKs Beitrag zur „Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“
- Frank Willmann über SASK für die Bundeszentrale für Politische Bildung und über die SASK-Leihgaben an Motor Weimar für die Thüringische Landeszeitung
- Beispiele für SASK Spieler: Wjatscheslaw Wiktorowitsch Tschanow, Marian Plachetko ( Märkische Allgemeine Zeitung),
- Bericht der Lausitzer Rundschau über die AR-Führung des Olympiageländes


ZSKA Moskau
- Wikipedia mit der Geschichte und dem Beginn als Общество любителей лыжного спорта (ОЛЛС), (Gesellschaft/Klub der Skisportfreunde)
- Über 40 Jahre so viele sowjetische Meisterschaften wie Ararat Yerev, Dinamo Minsk, Zenit Leningrad, Zorya Voroshilovgrad hatten ebensoviele Meisterschaften in der Zeit
- Die Champions League Saison 1992/93 mit ZSKAs „ Heimspielen“ in Deutschland
- Manuel Veths Erzählung dieser Geschichte auf Futbolgrad
Dieter Fietz
- … in der Wikipedia
- ImmerUnioner über Fietz Zeit als Trainer bei Union 01.07.1974 – 29.11.1975 und seinen Werdegang danach
- Der Kurier (26.01.1996) über seine Rolle in Unions „Moskau-Connection“
- Der Kurier im Feb. 1996: Fietz in – mal wieder nötige – Krisensitzungen involviert
- Fietz laut Kurier in dubiosen Bau von Rennstrecke auf Mallorca involviert (die eine noch dubiosere weitere Geschichte hat)
- Das „ Art Hotel“ in Moskau
- Das Interview und die Recherche von Christoph Biermann mit und über Fietz.
Ha, bei einem dieser „Heimspiele“ von ZSKA in Berlin war ich damals. Es ging gegen Olympique Marseille, glaube ich. War eine nette Gelegenheit, als Berliner mal Champions League zu sehen.
Der Sportplatz war nur nicht im Sperrgebiet. Das Gelände rings um das Ehemalige „Speisehaus der Nationen“ (welches von der Sowjetarmee als Lazarett genutzt wurde) war eigentlich frei zugänglich. Ich bin in Elstal aufgewachsen und habe mich als heranwachsender dort viel rum getrieben. Also wäre eigentlich ein Spiel auf dem Platz von SASK weniger problematisch gewesen.
Das letzte aufeinander treffen beider Teams könnte 89/90 gewesen sein. Beim Hallenturnier in Falkensee. Teilnehmer waren glaube ich damals FF Falkensee, Union, SASK Elstal und der SSV Spandau.
Die drei höchsten Ligen in der DDR waren: die Oberliga, die DDR-Liga und die II. DDR-Liga. Das heißt die II. Liga war die dritte Liga. Dort durften also die „Russen“ spielen.
Sorry Leute, aber der Podcast hat mir erstmals nicht so zugesagt. Ich konnte dem Thema kaum folgen und um Union ging es eigentlich kaum.
Ansonsten fand ich alle Ausgaben bisher sehr spannend und lehrreich, gute Arbeit!