Links und Quellen
Die handelnden Personen:
- Harry Nippert bei ImmerUnioner
- Wolfgang Matthies bei ImmerUnioner
- Matthies Auftritt bei der Buch-Prämiere von Matze Kochs „Immer Weiter – ganz nach vorn“
- Andreas Hawa bei ImmerUnioner
- Jörn Dahms bei ImmerUnioner
- Wolfgang Gehrke bei ImmerUnioner
- Olaf Seier bei ImmerUnioner
Oberliga-Spiele der Saison 1983/84 im Video:
- Die Saison des FC Carl Zeiss Jena (Videos 13-17 in der Playlist)
- Union spielt 3-3 gegen Jena
- Hansa Rostock gegen BSG Chemie Leipzig
- Ausführlich über 15 Minuten mit dem Joachim Streich Interview: Magdeburg 5 – 1 BFC
Die Nicht-Abstiegsspiele in der angesprochenen Dokumentation und in Spieldaten:
- Die Saison im Überblick
- Das Duell am letzten Spieltag: Chemie 0 – 2 Union
- Das 1. Entscheidungsspiel: Union 1 – 1 Chemie
- Das 2. Entscheidungsspiel: Chemie 2 – 1 Union
Da hättet ihr mal Gerald Karpa fragen sollen. Der weiß zum Thema folgendes:
Am 17. Juni 1950 spielten in Magdeburg Altenburg-nord gegen Anker Wismar gegen den Abstieg miteinander. Beide waren punktgleich ins Saisonende eingelaufen; die Thüringer hatte das bessere Torverhältnis, was aber nicht ausschlaggebend war, dem Reglement nach. Auf dem Bördespielplatz sahen dann 12. 000 Zuschauer den 3:2-Sieg der Altenburger Fußballer …
Neben dem von Martin oben erwähnten Abstiegs-Entscheidungsspiel 1950 (Altenburg vs. Wismar) sowie dem im Podcast erwähnten Meisterschaftsentscheidungsspiel 1953 (Dresden vs. Aue) gab es noch 1951 ein weiteres Entscheidungsspiel um die Meisterschaft zwischen Chemie Leipzig und Turbine Erfurt.
Was an dieser Stelle auch erwähnenswert ist: Bereits wenig später traf Union erneut auf Chemie nämlich in der 1. Runde des FDGB-Pokals 1984/85. Also erneut ein Alles-oder-Nichts-Spiel innerhalb weniger Monate.
Zu den Entscheidungsspielen 1984 gegen Chemie Leipzig muss man erwähnen, dass UNION eigentlich den Klassenerhalt schaffen hätte müssen. Denn ob das UNION-Tor in Leipzig abseits war, zb der 2. Halbzeit, ist doch sehr fraglich, Torschütze Melzer?. Man konnte den Eindruck haben, dass UNION damals absteigen sollte um Ruhe in Berlin zu haben aus gesellschaftlichen-politischen Gründen, in der DDR, der damaligen Zeit. Das DDR LIGA-Jahr 1984/1985, bevor der Wiederaufstieg, auch erst recht spät gelang, 1985, war mit sehr vielen Auseinandersetzungen, unterschiedlicher Art, geprägt. Was man nicht vergessen sollte, aus UNION-Sicht, bevor 1985, der Wiederaufstieg dann unter Karl Schäffner, doch gelang. Union war dann von Mai 1985-Mai 1989, also doch 4 Jahre hintereinander, nach dem Klassenerhalt von 1988, in der DDR-Oberliga, ehe man dann doch recht merkwürdig, aber doch klar wieder in die DDR-Liga abstieg